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   VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88   

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https://dejure.org/1990,2473
VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88 (https://dejure.org/1990,2473)
VGH Hessen, Entscheidung vom 13.11.1990 - 11 UE 4950/88 (https://dejure.org/1990,2473)
VGH Hessen, Entscheidung vom 13. November 1990 - 11 UE 4950/88 (https://dejure.org/1990,2473)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 113 Abs 2 VwGO
    Melderechtliche Hauptwohnung eines Studenten - Bestimmung der Hauptwohnung durch feststellenden Verwaltungsakt seitens der Meldebehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Klage eines Studenten gegen die Bestimmung seiner Wohnung in Marburg zur Hauptwohnung; Befugnis des Gerichts zur Ersetzung rechtswidriger Feststellungen durch dem geltenden Recht entsprechende Feststellungen; Ermächtigungsgrundlage im Meldegesetz zum Erlass eines die ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 357
  • FamRZ 1991, 1046 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Gießen, 22.11.1988 - IV/2 E 480/88
    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Das Verwaltungsgericht hat mit Urteil vom 22. November 1988 (NVwZ-RR 1989, 367) den angefochtenen Bescheid und den Widerspruchsbescheid aufgehoben und festgestellt, daß die Hauptwohnung des Klägers im streitgegenständlichen Zeitraum in Meschede gewesen sei.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen vom 22. November 1988 -IV/2 E 480/88 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Der Senat folgt insoweit den Darlegungen des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 29. November 1985 (BVerwGE 72, 265 = NJW 1986, 1120).
  • VGH Bayern, 09.12.1988 - 5 B 87.04031
    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Die hiernach für den Erlaß des angefochtenen Feststellungsbescheides erforderliche Ermächtigungsgrundlage bildet § 10 HMG (ebenso für die entsprechende Rechtslage in Baden-Württemberg VGH BW a.a.O. und in Bayern BayVGH, Urteil vom 9. Dezember 1988 <NVwZ-RR 1989, 365>).
  • VGH Hessen, 30.10.1990 - 11 UE 3005/89

    Zur Berichtigung des Melderegisters und zur Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde

    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Dies folgt aus dessen fachaufsichtlicher Zuständigkeit im Bereich der Wahrnehmung von Aufgaben der Gefahrenabwehr (§ 56 Abs. 2 HSOG, § 136 Abs. 2 HGO), wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 30. Oktober 1990, 11 UE 3005/89, entschieden hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.07.1986 - 1 S 3060/85

    Feststellung der Hauptwohnung durch Meldebehörde

    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Denn bei dem angefochtenen Bescheid handelt es sich um einen feststellenden Verwaltungsakt (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. März 1990, 11 UE 3768/88, S. 7 f. des Umdrucks; VGHBW Urteil vom 21. Juli 1986, NJW 1987, 209), der in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung und gegebenenfalls Ersetzung unterliegt.
  • VGH Hessen, 20.03.1990 - 11 UE 3768/88

    Berichtigung statusregelnder Meldedaten - Verwaltungsakt

    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Denn bei dem angefochtenen Bescheid handelt es sich um einen feststellenden Verwaltungsakt (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. März 1990, 11 UE 3768/88, S. 7 f. des Umdrucks; VGHBW Urteil vom 21. Juli 1986, NJW 1987, 209), der in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung und gegebenenfalls Ersetzung unterliegt.
  • VG Freiburg, 04.02.1987 - 6 K 127/86

    Feststellung einer Wohnung als Hauptwohnung im Sinne des Melderechts; Begriff der

    Auszug aus VGH Hessen, 13.11.1990 - 11 UE 4950/88
    Denn es genügt, wenn die Meldebehörde die Angaben des Meldepflichtigen einer Plausibilitätskontrolle unterzieht, d.h. sich auf die Prüfung beschränkt, ob seine tatsächlichen Angaben generell geeignet sind, den behaupteten Status der Wohnung objektiv zutreffend darzustellen, (vgl. hierzu VG Freiburg, Urteil vom 4. Februar 1987, NVwZ 1987, 1017 f.; Medert/Süßmuth, a.a.O., Rdnr. 19 bis 21).
  • BVerwG, 15.10.1991 - 1 C 24.90

    Melderechtliche Qualifikation - Hauptwohnung - Gesetzliche Regelungsvermutung

    In diesem quantitativen Sinne versteht auch die einhellige Meinung in Rechtsprechung und Literatur die vorwiegende Benutzung einer Wohnung (vgl. OVG Hamburg, Urteile vom 29. Mai 1985 - OVG Bf V 14/85 und 15/85 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juli 1986, NJW 1987, 209; Bayer. VGH, Urteil vom 9. Dezember 1988, NVwZ-RR 1989, 365 ; Hess. VGH, Urteil vom 13. November 1990, NVwZ-RR 1991, 357 ; wohl auch OVG NRW, Urteil vom 4. Juli 1986, DVBl. 1987, 144; VG Gießen, Urteil vom 22. November 1988, NVwZ-RR 1989, 367 ; VG Freiburg, Urteil vom 4. Februar 1987, NVwZ 1987, 1017 ; Beiz, Meldegesetz für Baden-Württemberg, 3. Aufl. 1987, § 17 Rdnr. 19; Medert/Süßmuth, Melderecht des Bundes und der Länder, Loseblattkommentar, Stand: 5. Lieferung Mai 1989, Erläuterungen § 12 MRRG Rdnr. 15; Honnacker, BayVBl. 1983, 481 ).

    Die vom Gesetz gebotene rein quantitative Betrachtung hat die Konsequenz, daß allen Benutzungszeiten die gleiche Bedeutung zukommen muß (so auch Hess. VGH, Urteil vom 13. November 1990, a.a.O.; VG Gießen, Urteil vom 22. November 1988, a.a.O.; Beiz, a.a.O., § 17 Rdnr. 20).

  • VG Gelsenkirchen, 05.12.2002 - 16 K 3699/01

    Zweitwohnungssteuer für die Nutzung eines Zimmers im elterlichen Wohnhaus;

    ..."; vgl. dazu auch Verwaltungsgerichtshof - VGH - Kassel, Urteil vom 13. November 1990 - 11 UE 4950/88 -, NVwZ-RR 1991, S. 357 ff. (S. 358).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.2006 - 1 S 78/06

    Wahlanfechtung einer Gemeinderatswahl - Wählbarkeit eines Bewerbers - zum Begriff

    Nur dann, wenn es Hinweise darauf gibt, dass die Angaben nicht zutreffen, bedarf es weiterer Ermittlungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.10.1991 - 1 C 24.90 -, BVerwGE 89, 110 ; siehe auch Hess. VGH, Urteil vom 13.11.1990 - 11 UE 4950/88 -, NVwZ-RR 1991, 357 ; zum Wahlrecht OVG Bremen, Beschluss vom 19.05.1979 - WP 1/79 -, DÖV 1980, 57 ; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 03.06.1975 - 2 BvC 1/74 -, BVerfGE 40, 11 ).
  • VG Gießen, 19.07.1995 - 8 E 1046/93

    Zur Wählbarkeit eines Stadtrates; hier: zur Bestimmung der Hauptwohnung

    Dessen Angaben sind mit Rücksicht auf die nicht ohne weiteres zugänglichen persönlichen Verhältnisse und Absichten eines Einwohners jedoch nur daraufhin beschränkt überprüfbar, ob sie plausibel, d.h. in sich schlüssig und glaubhaft erscheinen (Vergleiche BVerwG, 1991-10-15, 1 C 24/90, DVBl 1992, 305) und generell geeignet sind, den behaupteten Status der Wohnung objektiv zutreffend darzutun (Vergleiche VGH Kassel, 1990-11-13, 11 UE 4950/88, HSGZ 1991, 456).

    Dessen Angaben sind mit Rücksicht auf die nicht ohne weiteres zugänglichen persönlichen Verhältnisse und Absichten eines Einwohners jedoch nur daraufhin beschränkt überprüfbar, ob sie plausibel, d.h. in sich schlüssig und glaubhaft erscheinen (BVerwG, Urteil vom 15.10.1991 -IC 24.90 - DVBl. 1992, S. 305, 307) und generell geeignet sind, den behaupteten Status der Wohnung objektiv zutreffend darzutun (Hess. VGH, Urteil vom 13.11.1990 - 11 UE 4950/88 - HSGZ 1991, S. 456).

    Es wäre mit dem Recht auf Schutz der Privatsphäre schlechterdings unvereinbar, wenn es gestattet wäre, unbeschränkt sensible Daten aus dem Bereich der engeren Persönlichkeitssphäre des Beigeladenen mit dem Ziel zu ermitteln, festzustellen, wo seine Wohnung sich befindet (vgl. hierzu Hess. VGH, Urteil vom 13.11.1990, a.a.O. bezüglich der Ermittlungen der Meldebehörde).

  • VG Mainz, 29.11.2017 - 1 K 1430/16

    Kostentragung für Maßnahmen des Infektions- und Seuchenschutzes; Desinfektion;

    Die Behörde hat erst dann in eine vertiefte Einzelfallprüfung einzutreten, wenn konkrete Anhaltspunkte bestehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juli 2009 - 8 C 8/08 -, LKV 2009, 564, Rn. 23; HessVGH, Urteil vom 13. November 1990 - 11 UE 4950/88 -, NVwZ-RR 1991, 357 [358]; Kallerhoff, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Auflage 2014, § 24, Rn. 26).
  • VG Gießen, 11.06.2008 - 8 K 444/08

    Wählbarkeit eines Stadtverordneten

    Die Angaben des Betroffenen müssen somit generell geeignet sein, den behaupteten Status der Wohnung objektiv zutreffend darzutun (vgl. Hess.VGH, U. v. 13.11.1990 - 11 UE 4950/88 -, HSGZ 1991, S. 456; VG Gießen, U. v. 19.07.1995 - 8 E 1046/93 -, HSGZ 1996, 21, 22).
  • VG Gelsenkirchen, 05.12.2002 - 16 K 386/01

    Wohnung, Zweitwohnung, Innehaben einer Zweitwohnung, Zweitwohnungssteuer,

    ..."; vgl. dazu auch Verwaltungsgerichtshof - VGH - Kassel, Urteil vom 13. November 1990 - 11 UE 4950/88 -, NVwZ-RR 1991, S. 357 ff. (S. 358).
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